Chronik

Schützengilde Diefflen

2006
August 12

Einweihung Feuerwaffenstand

Nach jahrelangen Bemühungen ging der Traum vom eigenen Feuerwaffenstand endlich in Erfüllung. Pfarrer Gerhard Jacob nahm im Beisein vieler prominenter Gäste aus Sport und Politik die Einsegnung des neuen, unterirdischen kombinierten 25/50m Feuerwaffenstandes vor.
August 11

80 Jahre Schützegilde Diefflen

Drei Tage stand Diefflen ganz im Zeichen der Schützengilde St. Hubertus und ihres 80-jährigen Vereinsjubiläums. Bereits am Freitag sorgten die Büddenbacher im Festzelt am Brunnen mit Live-Musik für Gipfelstimmung mit „The Power of Büddenbacher“.
1992
Februar 3

Aufbau des fünfschussigen Luftpistolenstandes

1992/93 begann der Aufbau des fünfschussigen Luftpistolenstandes und gleichzeitig wurde ein neuer ,,Anlauf“ genommen zum Ausbau des Feuerwaffenstandes. Der Auswerteraum wurde errichtet, Türen und Fenster eingebaut, die Elektrik installiert, die Beleuchtung auf der 50 Meter-Anlage montiert, Bodenbeläge verlegt, mit der Verkleidung der Wände begonnen; die Stahlplatten für den Kugelfang wurden gekauft und teilweise montiert. Dieser ,,Anlauf“ zum Ausbau des 50 -Meter-Feuerwaffenstandes scheiterte letztlich an den Kosten der Be- und Entlüftungsanlage. Dann ging es eine Zeit lang nur schleppend weiter, was zum größten Teil auf finanzielle Schwierigkeiten zurückzuführen.
1986
April 25

Einführung der Luftpistole

Im Jahre 1968 wurde zur Ergänzung unseres Schießprogramms das Luftpistolenschießen eingeführt. Unsere Gilde beteiligte sich erfolgreich an den Kreismeisterschaften.
Februar 25

Einweihung Luftgewehrstand

Der Ausbau ging weiter, mit ca. 450 Meter Elastomrerdichtbahnen wurde der Bereich Luftdruckstände, Flure, vorderer Bereich 50 m Stand und der 25 m Stände abgedichtet, ca. 450 m2 Estrich verlegt, der Fliesenbelag auf den Fußboden aufgebracht, Elektroinstallationen ausgeführt, gestrichen und Schreinerarbeiten im l0 m-Stand erledigt und eine Heizung eingebaut. Im Jahre I986 konnte der Luftdruckwaffenstand von Pastor Alfred Knauf durch den ersten Schuss anlässlich der 60-Jahr-Feier eingeweiht werden.
1983
Oktober 16

Provisorischer Luftgewehrstand

In der Hauptsache waren es Spenden von Vereinsmitgliedern, die den Bau des provisorischen Luftgewehr- und Luftpistolenstandes finanzierten. Pünktlich zur Saison 1983 / 84 war das Provisorium fertig und es gab einen deutlichen Aufwärtstrend, das Vereinsleben blühte langsam auf und auch sportlich ging es wieder bergauf.
August 6

Nur noch eine Luftpistolenmannschaft

Aufgrund der fehlenden Schießstände ging das Interesse massiv zurück. Die Schützengilde war von den sportlichen Aktivitäten her kaum mehr aktiv. Ende der Rundenkampf-Saison l982 / 83 war im aktiven Bereich nur noch eine Luftpistolenmannschaft mit insgesamt vier Schützen und eine Jugendmannschaft übrig geblieben. Diese waren nicht mehr bereit, im Gemeindehaus noch eine Saison unter diesen Bedingungen weiter zu schießen.
Juni 6

Probleme in der Sporthalle

Die erste Hürde war das Wasser, das sich im Keller der Sporthalle 52 cm hoch gesammelt hatte, zu entfernen. Zum Glück erklärte sich die Feuerwehr Diefflen bereit das Wasser abzupumpen. Leider blieben noch 3 -5 cm Wasser, die nicht abgepumpt werden konnten, übrig. Es dauerte zwei bis drei Wochen bis das Wasser mit Besen, Plastikbecher und Eimern aus dem Untergeschoss entfernt war.
Mai 28

Fertigstellung der Sporthalle

Der Schützenbruder Erwin Hemmerling machte den Vorschlag, an die Stadt heran zu treten und zu fordern, die in der Planung befindliche Sporthalle zu unterkellern, statt sie auf Pfähle zu stellen und dort eine Schießanlage zu planen. So entstand der Schützenkeller unter der Sporthalle. Im Jahre 1983 wurde die Sporthalle fertig gestellt.
1976
August 16

50 Jahre Schützengilde

Im Jahre 1976 feierte die Schützengilde ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum zusammen mit dem 26. Kreisschützentag in einer dreitägigen Veranstaltung. Leider spielte der Wettergott nicht mit und die Veranstaltung endete mit einem nur geringen finanziellen Erfolg. Ein voller Erfolg war die Veranstaltung für das ,,Wir- Gefühl“ des Vereins.
1969
Januar 25

100 Mitglieder

Die Zahl der Mitglieder stieg zum ersten Mal über 100.
1966
März 6

Neues Vereinslokal

Nachdem die Schützengilde vor 40 Jahren in der ,,Hubertusschenke“ gegründet wurde und wir unser Vereinslokal dort hatten, mussten wir uns jetzt eine neue Unterkunft besorgen. Als Notbehelf wurde uns im Gasthaus ,,Zur Post“ ein Teil des Saales zur Verfügung gestellt.
1963
Januar 1

48 Mitglieder

Der jüngste Vorstand der Schützengilde nahm seine Arbeit auf.(1. Vorsitzende 24 Jahre, Geschäftsführer 22 Jahre, Schießwart 24 Jahre, 1. Kassierer 32 Jahre) Doch trotz aller Anfangsschwierigkeiten gelang dieses Experiment der Verjüngung des Vorstandes gut. Die Zahl der Mitglieder war anfangs auf 38 zurückgegangen. Diesen Verlust hatte man bis zum Jahresende wieder aufgeholt und konnte per 01.01. 1963 wieder 48 Mitglieder melden.
1960
November 20

Aufnahmebestimmungen gelockert

Aufnahmebestimmungen gelockert
Die Zahl der Mitglieder hatte in den letzten Jahren nicht mehr zugenommen. Man vermisste vor allem den Zugang von Jugendlichen. Zu diesem Umstand trug, neben den Vorurteilen vieler Eltern, auch die veraltete Auffassung innerhalb des Vereins, dass man erst ab 18 Jahren am aktiven Schießsport teilnehmen dürfe, bei. Erst in einer Versammlung, die am 20. November 1960 stattfand, wurden die Aufnahmebestimmungen gelockert und die Aufnahme von Damen und Jugendlichen in die Schützengilde ermöglicht.
1958
März 16

Einführung Luftgewehrschießen

Nachdem im Jahre 1956 das Luftgewehrschießen eingeführt wurde, errichtete man im Nebenzimmer des Vereinslokales, Gasthaus Huffer, einen Luftgewehrstand. Da dieses Schießen sich wesentlich billiger betreiben ließ als das Schießen mit dem KK-Gewehr, wurde für jeden Donnerstag ein Training angesetzt. Unsere Mannschaft beteiligte sich auch an den Vergleichskämpfen, die sie sehr erfolgreich bestand. In der Generalversammlung vom 16. März 1958 konnte der Sportwart Gerhard Groß berichten, dass unsere Mannschaft in der abgeschlossenen Saison 1957 ungeschlagener Meister wurde.
1951
März 4

Wiedergründung der Schützengilde

Wiedergründung der Schützengilde
Der Schützengeist lebte jedoch in den alten Mitgliedern weiter. Sie wollten ihren geliebten Sport und die Pflege der Tradition nicht aufgeben. Man traf sich hin und wieder und tauschte Erinnerungen aus. Als im Jahre 1951 die Wiederzulassung der Schützenvereine bekannt wurde, fand am 4. März 1951 im alten Vereinslokal eine Versammlung zur Wiedergründung der Schützengilde ,,St. Hubertus“ Diefflen statt. Die Schützengilde zählte bei Wiedergründung 12 Mitglieder, während sie bis zum Kriegsende 45 Mitglieder hatte.Der neugegründete Verein stand vor dem Nichts. Der Schützenstand war zerstört, die Gewehre und das übrige Vereinskapital vernichtet. Aber man ließ sich nicht entmutigen. Die Wiedererrichtung eines…
1944
Dezember 25

Zerstörung des Schießstandes

Der Krieg beeinträchtigte das Vereinsleben. Junge Mitglieder wurden zum Kriegsdienst gerufen, von denen sehr viele nicht mehr zurückkamen. Im Winter des Jahres 1944/45 wurde der Schießstand zerstört und die Tätigkeit der Schützengilde kam nach dem generellen Verbot aller Vereine nach Kriegsende ganz zum Erliegen. Die Vorstandsmitglieder mussten, um sich vor den Nachstellungen der Besatzungsmacht zu schützen, die noch verbliebenen Vereinsgewehre und Geräte vernichten.
1926
Januar 1

Gründung

Gründung
Bei der dann in den ersten Tagen des Jahres 1926 stattgefunden Gründungsversammlung sollen etwa 20 Personen anwesend gewesen sein. Als erstes wurde ein Schießstand errichtet und und Sportgewehre angeschafft. Die Gründer machten sich sofort an die Arbeit und noch im selben Jahr konnte der Schießstand im Garten des Gasthauses Huwig fertiggestellt werden.
1925
Januar 22

Anfänge im Gasthaus Huwig

Die Gründung der Schützengilde St. Hubertus Diefflen geht auf die Initiative des Gastwirts Ferdinand Huwig, des Försters Erwin Brössner aus Saarwellingen, des Schreiners Peter Weber aus Diefflen, des Straßenarbeiters Franz Lauer aus Diefflen und des Bierverlegers Peter Jost, ebenfalls aus Diefflen. Bereits im Jahre 1925 fanden im damaligen Gasthaus Huwig regelmäßige Zusammenkünfte von Förstern, Jägern, Jagdgehilfen und schießsportinteressierten Bürgern statt.
1900
August 16

Bericht der „Alten“

Dem Bericht der „Alten“ zufolge bestand bereits in den Jahren vor 1900 bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges in Diefflen ein Sportschützenverein. Dieser übte auf dem Schießstand am unteren Babelsberg das Schießen mit der Großkaliberwaffe. Auch sollen weitere Vereine tätig gewesen sein, die jedoch stets nur kurze Zeit bestanden. Nähere Einzelheiten sind hierüber nicht bekannt.